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Deutschland - Notgeld: Mit Geldscheinen durch das Deutsche Reich. Durch den Kriegsbeginn im August 1
Mit Geldscheinen durch das Deutsche Reich.
Durch den Kriegsbeginn im August 1914 begann wegen der flächenmäßigen Ausbreitung und dem Metallbedarf der Kriegsindustrie die Herstellung von Notgeldscheinen auf Papier. Auch das Horten von Silbermünzen hatte zum Kleingeldmangel beigetragen. Staatsbanken, Staatsbetriebe wie die Reichsbahn, Städte, Kreise, Gemeinden und Firmen deckten den Bedarf mit eigenen Ausgaben. In mehreren Etappen bis nach Einführung der Rentenmark im Dezember 1923 entstand ein schier unüberschaubares Spektrum an Notgeldscheinen.
Bald nach Erscheinen der ersten Ausgaben wurden diese gesammelt und findige Kommunen versuchten, durch attraktive Gestaltung weitere Sammler hierfür zu gewinnen. Aber auch die Hochinflation der zweiten Hälfte des Jahres 1923 mit fast täglich wechselnden Preisen erzeugte Notgeldscheine, deren Wert teils nur wenige Tage Bestand hatte.
Dieser Zeitraum der deutschen Geschichte wird hier durch eine beeindruckende Sammlung deutscher Notgeldscheine dargestellt. Der Sammler vom Niederrhein machte sich zur Aufgabe, sowohl die verschiedenen Arten von Notgeldscheinen wie auch das gesamte Gebiet des Deutschen Reiches zu belegen. In 65 Bänden werden, gegliedert nach Gebieten anhand ihrer damaligen Bezeichnung und innerhalb eines Gebietes jeweils alphabetisch sortiert, sämtliche Regionen vorgestellt. Enthalten sind Scheine aus Baden (335 Stück), Bayern (604), Berlin und Brandenburg (367), den Hansestädten Bremen und Hamburg (227), Hessen (430), Mecklenburg (366), Niedersachsen (787), der Pfalz (80), der Rheinprovinz (2462), Sachsen (421), Sachsen-Anhalt (1124), Schleswig-Holstein (933), Thüringen (1180), Westfalen (888), Württemberg (181) und den deutschen Ostgebieten (910). Hierbei vertreten sind Ausgaben von 1914, Kleingeldausgaben, Großnotgeld zum Kriegsende 1918, Serienscheine, Ausgaben von 1922 und der Hochinflation 1923 sowie wertbeständiges Notgeld. Ein weiterer Band enthält 78 Scheine unterschiedlicher Reichsbahn-Direktionen; dazu werden in einem separaten Band mit 77 Scheinen das Stoffgeld aus Bielefeld mit Scheinen auf Seide, Leinen, Jute und Samt (mit drei seltenen Stücken), das Ledergeld aus Osterwieck sowie kuriose Scheine aller Welt gezeigt. Ein Album mit Doubletten aus dem Rheinland, 2 Alben mit Serienscheinen und eines mit Doubletten der Inflation seien abschließend erwähnt (insgesamt 1165 Scheine in 4 Alben).
Der Sammler legte keinen Wert auf die lückenlose Darstellung einzelner Ausgabestellen, sondern versuchte, ein möglichst breites Spektrum abzubilden. Lediglich bei den fast immer nur als vollständigen Ausgaben gehandelten Serienscheinen sowie bei seiner Heimatregion am Niederrhein
sind Schwerpunkte festzustellen.
Die Sammlung von insgesamt ca. 12600 Scheinen beeindruckt durch ihre Präsentation. Der Einsatz
hochwertiger Alben von LINDNER samt transparenten Blättern für die Präsentation von Banknoten erlauben die beschriebene Ordnung, ein mögliches Ergänzen durch weitere Blätter sowie eine beidseitige Betrachtung. Gerade die bunten Serienscheine, welche im Handel leicht erhältlich sind, stellen bei ihrer doppelseitigen Gestaltung oft Motive aus Geschichte und Folklore nach und sind Anschauungsmaterial für regionale Besonderheiten. Alleine der Anschaffungspreis der Alben und Blätter beläuft sich auf ca. 5000 €; hierdurch wird diese Form der Präsentation aber erst ermöglicht.
Da ihm Vollständigkeit (welche bei Notgeld auch nur schwerlich zu erreichen ist) nicht von vorrangiger Bedeutung war, konnte der Sammler im Gegenzug hohe Ansprüche an die Erhaltung der aufgenommenen Scheine stellen. Die allermeisten Serienscheine blieben ungebraucht erhalten, aber auch bei den anderen Ausgaben wurden fast nur ungebrauchte oder leicht gebrauchte Scheine gesammelt. Lediglich in wenigen Ausnahmefällen, wo die Scheine durchwegs stark im Umlauf waren, wurde hiervon abgewichen. Es entsteht der Eindruck, dass eher auf einen in der Sammlung fehlenden Schein verzic
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Deutschland - Notgeld: Serienscheine, umfangreicher und schwergewichtiger (22 kg) Sammlernachlass in
Serienscheine, umfangreicher und schwergewichtiger (22 kg) Sammlernachlass in 12 Alben. Enthalten sind ca. 4000 fast durchgängig deutsche Serienscheine mit dem üblichen Anteil an Kleingeldscheinen, Überraschungen sind eher nicht zu erwarten. Solider Bestand in üblicher Erhaltung zu günstigem Startpreis.
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Deutschland - Notgeld: Mit Geldscheinen durch das Deutsche Reich. Durch den Kriegsbeginn im August 1
Mit Geldscheinen durch das Deutsche Reich.
Durch den Kriegsbeginn im August 1914 begann wegen der flächenmäßigen Ausbreitung und dem Metallbedarf der Kriegsindustrie die Herstellung von Notgeldscheinen auf Papier. Auch das Horten von Silbermünzen hatte zum Kleingeldmangel beigetragen. Staatsbanken, Staatsbetriebe wie die Reichsbahn, Städte, Kreise, Gemeinden und Firmen deckten den Bedarf mit eigenen Ausgaben. In mehreren Etappen bis nach Einführung der Rentenmark im Dezember 1923 entstand ein schier unüberschaubares Spektrum an Notgeldscheinen.
Bald nach Erscheinen der ersten Ausgaben wurden diese gesammelt und findige Kommunen versuchten, durch attraktive Gestaltung weitere Sammler hierfür zu gewinnen. Aber auch die Hochinflation der zweiten Hälfte des Jahres 1923 mit fast täglich wechselnden Preisen erzeugte Notgeldscheine, deren Wert teils nur wenige Tage Bestand hatte.
Dieser Zeitraum der deutschen Geschichte wird hier durch eine beeindruckende Sammlung deutscher Notgeldscheine dargestellt. Der Sammler vom Niederrhein machte sich zur Aufgabe, sowohl die verschiedenen Arten von Notgeldscheinen wie auch das gesamte Gebiet des Deutschen Reiches zu belegen. In 65 Bänden werden, gegliedert nach Gebieten anhand ihrer damaligen Bezeichnung und innerhalb eines Gebietes jeweils alphabetisch sortiert, sämtliche Regionen vorgestellt. Enthalten sind Scheine aus Baden (335 Stück), Bayern (604), Berlin und Brandenburg (367), den Hansestädten Bremen und Hamburg (227), Hessen (430), Mecklenburg (366), Niedersachsen (787), der Pfalz (80), der Rheinprovinz (2462), Sachsen (421), Sachsen-Anhalt (1124), Schleswig-Holstein (933), Thüringen (1180), Westfalen (888), Württemberg (181) und den deutschen Ostgebieten (910). Hierbei vertreten sind Ausgaben von 1914, Kleingeldausgaben, Großnotgeld zum Kriegsende 1918, Serienscheine, Ausgaben von 1922 und der Hochinflation 1923 sowie wertbeständiges Notgeld. Ein weiterer Band enthält 78 Scheine unterschiedlicher Reichsbahn-Direktionen; dazu werden in einem separaten Band mit 77 Scheinen das Stoffgeld aus Bielefeld mit Scheinen auf Seide, Leinen, Jute und Samt (mit drei seltenen Stücken), das Ledergeld aus Osterwieck sowie kuriose Scheine aller Welt gezeigt. Ein Album mit Doubletten aus dem Rheinland, 2 Alben mit Serienscheinen und eines mit Doubletten der Inflation seien abschließend erwähnt (insgesamt 1165 Scheine in 4 Alben).
Der Sammler legte keinen Wert auf die lückenlose Darstellung einzelner Ausgabestellen, sondern versuchte, ein möglichst breites Spektrum abzubilden. Lediglich bei den fast immer nur als vollständigen Ausgaben gehandelten Serienscheinen sowie bei seiner Heimatregion am Niederrhein
sind Schwerpunkte festzustellen.
Die Sammlung von insgesamt ca. 12600 Scheinen beeindruckt durch ihre Präsentation. Der Einsatz
hochwertiger Alben von LINDNER samt transparenten Blättern für die Präsentation von Banknoten erlauben die beschriebene Ordnung, ein mögliches Ergänzen durch weitere Blätter sowie eine beidseitige Betrachtung. Gerade die bunten Serienscheine, welche im Handel leicht erhältlich sind, stellen bei ihrer doppelseitigen Gestaltung oft Motive aus Geschichte und Folklore nach und sind Anschauungsmaterial für regionale Besonderheiten. Alleine der Anschaffungspreis der Alben und Blätter beläuft sich auf ca. 5000 €; hierdurch wird diese Form der Präsentation aber erst ermöglicht.
Da ihm Vollständigkeit (welche bei Notgeld auch nur schwerlich zu erreichen ist) nicht von vorrangiger Bedeutung war, konnte der Sammler im Gegenzug hohe Ansprüche an die Erhaltung der aufgenommenen Scheine stellen. Die allermeisten Serienscheine blieben ungebraucht erhalten, aber auch bei den anderen Ausgaben wurden fast nur ungebrauchte oder leicht gebrauchte Scheine gesammelt. Lediglich in wenigen Ausnahmefällen, wo die Scheine durchwegs stark im Umlauf waren, wurde hiervon abgewichen. Es entsteht der Eindruck, dass eher auf einen in der Sammlung fehlenden Schein verzic
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Deutschland - Notgeld: Opulenter Bestand von mehr als 10.000 Scheinen in 33 Alben. Die Sammlung ist
Opulenter Bestand von mehr als 10.000 Scheinen in 33 Alben. Die Sammlung ist nach Regionen und innerhalb dieser alphabetisch aufgebaut und die meisten Scheine sind katalogmäßig bestimmt und erfasst. Es handelt sich nicht nur um die übliche Standardware; bei schneller Durchsicht wurden z. B. entdeckt 2 Serienscheine Apolda Verschönerungsverein, Wetter (Ruhr) 5 und 10 Mark 1918 (je 100 €), Breslau Altershilfe 10 Mark Leinen sowie ein Album mit Bielefelder Stoffgeld. Sicherlich können bei eingehender Besichtigung noch weitere Funde gemacht werden. Die Erhaltung der Serienscheine ist wie üblich überwiegend kassenfrisch. Beigegeben sind sechs Notgeld-Kataloge des Gietl-Verlages. Der nicht straff angesetzte Startpreis hat bei einem Gesamtgewicht des Nachlasses von über 70 kg für Wiederverkäufer sicherlich noch Luft nach oben; total ca. 10.400 Scheine.
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Deutschland - Notgeld: Dickes altes Notgeldalbum bestückt nur mit Scheinen aus 1922 und der Hochinfl
Dickes altes Notgeldalbum bestückt nur mit Scheinen aus 1922 und der Hochinflation. Enthalten sind 227 Scheine von Kommunen und Firmen, alphabetisch sortiert mit einigen Billionen und etlichen mittleren Sorten. Weiterhin sind 184 Länderscheine meist aus Süddeutschland vertreten (mit Badische Bank 100 Mark 1902), teils sortiert nach Serien. Die Erhaltung ist handelsüblich, total 411 Scheine.
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Deutschland - Notgeld: Wetbeständiges Notgeld / Sachwertscheine, kleines Lot mit 40 Scheinen, dabei
Wetbeständiges Notgeld / Sachwertscheine, kleines Lot mit 40 Scheinen, dabei Aachen Tietz (6 Stück bis 10 GM), Bamberg Baumwoll-Spinnerei (3), Herrenwyk, Pirmasens Handelsschutzverband (2) und Rheinberger (2), Rheinbach (2), Rosswein (4 x 2 Stück), Schlicht 10 Ziegelsteine, Waldkirchen Danzer 420 GPf. und 14 weitere anderer Ausgabestellen, total 40 Scheine
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Deutschland - Notgeld: Riesiges Lot mit 144 Stück 18-er Scheinen, dabei u.a. Kiel, Stadt 5 und 10 Ma
Riesiges Lot mit 144 Stück 18-er Scheinen, dabei u.a. Kiel, Stadt 5 und 10 Mark, Bad Kissingen Stadtgemeinde 5 und 10 Mark, Neckarsulm Stadtgemeinde 20 Mark mit Lochentwertung, Quedlinburg 10 Mark, Dresden Stadt 10, 20 und 50 Mark und viele weitere. Erhaltung: I bis III. Besichtigung erbeten! (144 Stück)
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Deutschland - Notgeld: Sammlung von über 850 Notgeldscheinen in vier Einsteckbüchern, darunter auch
Sammlung von über 850 Notgeldscheinen in vier Einsteckbüchern, darunter auch etwas Schlesien. Insgesamt ein abwechslungsreicher Posten.
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Deutschland - Notgeld: Drei prall gefüllte Alben mit alten Notgeldsammlungen. Zwei Alben enthalten e
Drei prall gefüllte Alben mit alten Notgeldsammlungen. Zwei Alben enthalten eine alphabetisch angelegte Sammlung mit mehr als 2000 Scheinen der Perioden 1914 (relativ stark mit etlichen Ausgaben der ehem. Ostgebiete, dabei Birkenhain, Chorzow, Neustrelitz, Ober Niewieadem, Samostrzel und Schneidemühl), Kleingeld, Serienscheine, Großgeld 1918 und Kgf.-Lager (mit Bremen AG Weser Karantäne-Anstalt 4 waager. Paare und Landsberg/Lech 20 Mark) sowie drei kfr. Kleingeldscheine Danzig. Das dritte Album ist eine übliche LIEBAN-Zusammenstellung von 635 Scheinen (418 Notgeld D, 94 Notgeld Österreich, 100 Notgeld Infla und 23 RBN). Durchaus gehaltvoller Bestand von über 2600 Scheinen mit vielen einzeln verwertbaren Stücken.
For this lot an additional 7% for Import Expenses (Taxes) will be charged.
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Deutschland - Notgeld: Sachwertscheine und Goldgeld, 15 überwiegend kfr. Scheine mit 3 x Sonneberg W
Sachwertscheine und Goldgeld, 15 überwiegend kfr. Scheine mit 3 x Sonneberg Wasser, Gas und Strom (was man halt so braucht), 2 x Grünberg Margarine, Schlicht Ziegelsteine, 5 x Neustettin Städt. Werke und 4 x Stralsund Zucker. Beigegeben 35 Bezugsscheine der Stadt Kempten für unterschiedliche Güter, total 50 Belege.
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